เกาะสมุย (Ko Samui)

Zurück auf Koh Samui geht es von der Fähre mit dem Taxi direkt zur Unterkunft in Lamai. Am Strand gibt es zwar immer noch ein paar ungepflegte Bereiche und verlassene Gebäude, aber es hat sich doch auch hier viel getan seit dem letzten Jahr. Die Sehenswürdigkeiten der Insel habe ich ja bereits im letzten Jahr angeschaut. Diesmal beschränkt sich mein Aufenthalt also vorwiegend auf Relaxen.

gehörnte Geisterkrabbe am Strand von Lamai

Am frühen Morgen und am Nachmittag bin ich am Lamai Beach. Sonst fahre ich meistens mit dem Roller die 3 km zum kleinen Silver Beach.

Lustig anzusehen, wie sich alle exakt im Schatten des großen Baumes aufhalten und der Rest des Strandes in dem Bereich leer ist. Ich würde mal sagen, mindestens von 11 Uhr bis 15 Uhr ist der Schatten auch der vernünftigste Aufenthaltsort. Im Wasser kann man es zwar auch gut aushalten, aber dort ist die UV-Belastung für Teile des Körpers auch extrem.

Das Wasser ist so klar, dass die Fische auch ohne zu schnorcheln durch die Wasseroberfläche hindurch wie in einem Aquarium beobachtet werden können.

Auf dem Lamai Fresh Food Market kann man sich von den vielen frisch gekochten Gerichten, die in großen Schüsseln auf frei stehenden Gaskochern gekocht und angeboten werden, etwas aussuchen. Eine Portion mit Reis kostet zum Mitnehmen in der Regel oft nur 50 ฿. Zusammen mit einer frischen Kokosnuss für 30 ฿ bekommt man so für 2 € eine vollwertige Mahlzeit mit Getränk und das weiche Fruchtfleisch der grünen Kokosnuss ist das Dessert. Da hier die Einheimischen einkaufen, ist vieles jedoch vom Schärfegrad nicht auf die Geschmacksnerven der Touristen angepasst. Was hier als „spicy“ verkauft wird, ist dann auch wirklich „spicy“.

Der knapp 3 km vom Ortskern entfernte Wat Racha Thammaram aus rotem Ton ist einzigartig und leuchtet mit seinen üppigen Verzierungen in der Abendsonne besonders beeindruckend.

Am Strand kann man sich auch am Flyboard ausprobieren. Bei den Touristen sieht das in der Regel aber bei Weitem nicht so lässig und gut aus, wie bei einem der Vermieter.

Am Samui Airport geht wieder alles ganz entspannt vonstatten, bevor man mit der kleinen Bimmelbahn zum Flugzeug gebracht wird.

Das Taxifahren vom Suvarnabhumi Airport in Bangkok ist, anders als auf den Inseln, geregelt. Man meldet draußen vor dem Gebäude seine Fahrt an einem Büro an, bekommt einen Fahrer zugewiesen und los geht es mit Taxameter. Am Ende der Fahrt werden 50 ฿ Airport Fee und 20 ฿ für jeden großen Koffer addiert. Neben den Fahrerdaten inkl. Foto steht dies aber auch auf der Quittung, die man vor der Abfahrt erhält. Alles ganz transparent und offiziell also. Meine Unterkunft für die letzte Nacht ist ein kleines, gemütliches „Homestay“, das nur ein paar Kilometer von Flughafen entfernt ist.

Das einzig Gute an dem Rückflug war zeitweise die Aussicht. Ich denke nicht, dass ich noch einmal mit Austrian eine Langstrecke in der Economy Klasse buchen werde. Durch heftigen Gegenwind verlieren wir viel Zeit, sodass der Anschlussflug in Wien bereits weg ist. Ich hätte auch nichts gegen eine Übernachtung in Wien auf Kosten von Austrian gehabt, aber es gab am selben Abend noch einen Flug nach Hamburg. Zeitlich war das aber leider nicht ausreichend für mein Gepäck. Positiv war, dass Austrian eine Mail geschickt hat, dass der Koffer nicht mitgeflogen ist, so musste man gar nicht erst unnütz am Gepäckband warten. Nach ein paar Tagen wurde der Koffer nachhause geliefert.

Berge im Nordwesten des Iran