Zunächst besorge ich beim Bäcker einiges zum Frühstück. Bevor wir uns auf den Weg machen, die Insel zu erkunden, wechseln wir noch unser Zimmer vom Erdgeschoss in den ersten Stock. Oben haben wir zwei Balkone. Das mit dem Erkunden der Insel ist auf Kreta so eine Sache. Da es im Wesentlichen nur die Küstenstraße im Norden gibt und einige Stichstraßen in den Süden, ergibt es sich, dass man meist denselben Weg, den man irgendwo hinfährt, auch wieder als Rückweg nehmen muss.
Wir fahren Richtung Osten nach Agios Nikolaos, ein Städtchen mit ca. 10000 Einwohnern.
Am Hafen steht eine moderne Statue der Europa. Das war die Tochter des Königs Agenor, Ehefrau von Zeus und Mutter des kretischen Königs Minos.
Wie wär’s z. B. mit einer Ray Ban für unter 5.- € ? Das Angebot ist groß und je weiter der Laden vom Hafen entfernt ist, umso günstiger wird es. Es ist angenehm wenig Betrieb in den schmalen Gassen. In der Saison sieht das hier sicher gaaanz anders aus.
Die zweite Etappe führt in den touristisch kaum erschlossenen Süden von Kreta, nach Iearapetra. Es ist die südlichste Stadt Europas. 1798 hat wohl auch Napoleon hier mal übernachtet.
Hier hängt nicht die Wäsche, sondern der Oktopus zum Trocknen an der Leine.