Heute an meinem letzten Reisetag führt mich meine Reiseplanung gen Norden über die Golden Gate, durch die Muir Woods zum Point Reyes National Park. Den aktuellen Zustand in den Nationalparks und viele weitere Informationen kann man auf der Website oder in der App des National Park Service finden (NPS App).
In den Muir Woods wachsen die Sequoias, die größte Baumart der Welt.
Moose und Flechten haben in der Region nördlich von San Francisco offensichtlich auch gute Wachstumsbedingungen.
Die „Schwarzbunten“ genießen den Ausblick auf den Pazifik.
und die See-Elefanten faulenzen am Strand.
See-Elefanten Siesta am Drakes Beach
Nach ca. 2 h Fahrt erreiche ich den Leuchtturm, der durch den Film „The Fog – Nebel des Grauens“ bekannt wurde. Heute ist leider geschlossen. Schade, aber das erspart mir zumindest die vielen Treppen hinunter und wieder hinauf. An diesem Küstenstreifen ziehen jedes Jahr auch Grauwale vorbei. Oben an der Treppe zum Leuchtturm steht auf einem Schild, dass gestern 2 Wale gesichtet wurden. Ich sehe enttäuschenderweise keinen.
Wie man den wenigen Bäumen ansieht, ist es hier aus einer Richtung oft extrem windig.
Menschenleere, endlose Strände und Natur pur.
Ich fahre wieder zurück nach San Francisco und sauge bis zur Abreise noch einige Stunden die Eindrücke in mich hinein.
Martin Luther King, Jr Memorial
Mein Flug startet am 25.03. um 22:15 h und geht über München nach Hamburg. Von San Francisco nach Hamburg sind es ca. 8900 km Luftlinie. Ankunft in Hamburg ist am 26.03. um 20:15.
Fazit: Kalifornien ist so schön und vielfältig, dass sich eine Reise dorthin jederzeit wieder lohnt. Es gibt dort noch viel zu entdecken. San Francisco hat ein einzigartiges Flair. Dort könnte ich sicher auch länger leben. Auf dieser Tour bin ich insgesamt ca. 3000 km gefahren.