Heute geht es bei herrlichem Sonnenschein zum weltbekannten Bondi Beach. Es ist Sonntag und schon morgens um 9 Uhr ist der Strand gut gefüllt.
Direkt am Strand der „Bondi Iceberg Club“. Ein Freibad, das auf natürlichem Wege ständig mit frischem Meerwasser versorgt wird.
Bondi Beach ist auch ein beliebter Ort für Surfer, die scheinbar selten lange auf eine gute Welle warten müssen. Das Wasser ist im Verhältnis zur Lufttemperatur leider sehr frisch (nur knapp über 20 °C), doch die mächtige Brandung sorgt dafür, dass man schnell nass wird. Seit 1937 soll am Bondi Beach niemand mehr durch Haie zu Tode gekommen sein. Vor der Bucht sind seit einigen Jahrzehnten auch Netze gespannt, die die meistens Haie fernhalten. (Video Hai Alarm Bondi Beach am 01.01.2013)
Gegen 11 Uhr verlasse ich Bondi bereits wieder, fahre am Nachbarstrand Coogee Beach vorbei, der auch schon brechend voll ist. Ich erkunde die Gegend südlich von Sydney und lege einen Stopp in Kiama ein. Dort gibt es ein sogenanntes „Blowhole“, wo bei entsprechender Brandung das Wasser durch eine Öffnung im Felsen wie eine Fontäne hochschießt. Heute hält sich die Aktivität allerdings eher in Grenzen und ich habe nicht genügend Ausdauer, um einen guten Moment abzupassen. Daher nur ein Foto von dem „Hole“ ohne „Blow“.
Die Polizeistation im Ort „Kangaroo Valley“ ist auch sehenswert und sagt einiges über die Beschaulichkeit all dieser kleinen australischen Orte aus.
Meine Reise endet heute ebenfalls in einem dieser kleinen Orte, und zwar in Narooma. Dort werden schon vor Sonnenuntergang die Bürgersteige hochgeklappt. Sonnenuntergang ist hier derzeit so um 20:15 Uhr. Nach einem Abendessen im Narooma Golf Club bleibt also nur der Weg zurück zum Zimmer. Da ich dort noch einige organisatorische Dinge zu erledigen hatte, ist es mittlerweile aber trotzdem wieder spät geworden.