Nachdem der Flieger in Hamburg aufgrund des schlechten Wetters mit einer halben Stunde Verspätung um 10:45 Uhr gestartet ist, folgte ein ruhiger 2-stündiger Flug nach Nizza. Immer wieder sehenswert der Überflug der schneebedeckten Alpen. Ich hätte es nicht gedacht, aber Nizza ist der drittgrößte Flughafen Frankreichs. Bis zu 10 Millionen Passagiere werden hier jährlich abgefertigt. Der Flughafen ist nur ein paar Kilometer von der Stadt entfernt im Meer gebaut. Um die Stadt nicht mit dem Lärm zu belasten, nähert man sich vom Meer zunächst rechtwinklig zur Landebahn und erst kurz vorher wird mit einer scharfen Kurve eingelenkt. Leider hab ich mir prompt die falsche Seite im Flugzeug ausgesucht, sodass ich nur den Blick aufs Meer habe.
Die Wolken lösen sich gegen Mittag gerade auf und ein herrlicher sonniger Tag beginnt. Mit 21 °C im Schatten ist es schon fast sommerlich.
Der Strand ist in einigen Bereichen schon gut mit Sonnenhungrigen gefüllt. Wie das hier im Sommer aussieht, kann man sich gut vorstellen. Es gibt sogar mutige, die schon baden. Mein Selbstversuch bis zur Wade sagt mir allerdings, dass es noch zu kalt ist. Ich bummle ein bisschen durch Nizza und gegen Abend durch Antibes.
Im Hafen liegt eine der derzeit größten privaten Yachten der Welt: „Dilbar“, die 110 m Yacht eines russischen Oligarchen.
Da ich ja nun bereits das dritte Mal hier bin, kommt mir vieles vertraut vor. In den nächsten Tagen werde ich Bekanntes und Neues entdecken. Cannes, Monaco, Saint Tropez, Grasse, … stehen auf dem Programm.