Zunächst mache ich mich auf den Weg zum Mercat de l’Olivar. Der Markt ist zu meinem Erstaunen kaum besucht, allerdings ist er auch nicht besonders interessant.
Durch die Gassen der Altstadt erreiche ich die Plaza Major.
Anschließend besuche ich die Baños árabes, die arabischen Bäder. Mitte des 10. Jahrhunderts wurden diese von den Arabern gebaut. Neben einem schönen Garten ist das ehemalige Dampfbad der Hauptraum, den man besichtigen kann. Was sich die schwitzenden Araber hier wohl vor über 1000 Jahren erzählt haben?
In der Zwischenzeit ist der strahlend blaue Himmel verschwunden und die Spitzen der Kathedrale versinken im Nebel, der aber zum Glück nach weniger als einer Stunde wieder genauso plötzlich verschwindet, wie er aufgetaucht ist.
Bei wieder strahlend blauem Himmel erkunde ich die Umgebung von La Seu.
Der ebenfalls aus dem 10. Jahrhundert von den Arabern errichtete Almudaina Palast wird noch heute vom spanischen König für spezielle Gelegenheiten genutzt. Mittwochs kann dieser nachmittags von EU-Bürgern kostenlos besichtigt werden.
Mit diesem beiden Damen kann man sich für eine „Spende“ fotografieren lassen.
Im Yachthafen liegen ein paar „Schätzchen“.
Die ehemalige Seehandelsbörse, die Llotja de Palma, stammt ausnahmsweise mal nicht von den Arabern, sondern es wurde von einem spanischen Architekten entworfen. Das Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhundert errichtet.
An Restaurants und Bars mangelt es in der Altstadt von Palma nicht.
Auffällig ist die Polizeipräsenz in der Stadt. An allen touristischen Punkten stehen die ganze Zeit Polizisten. Ohne es genau zu wissen, vermute ich, dass dies aufgrund der jüngsten Terroranschläge so ist. Unwillkürlich macht sich kurzzeitig ein mulmiges Gefühl breit.
Knapp 7 km bin ich heute durch Palma gelaufen.