Victoria

Victoria, die Hauptstadt der Seychellen, hat ca. 26000 Einwohner. Als Erstes schaue ich mir den Markt an.

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Der Markt ist nichts Besonderes, aber es gibt allerhand Fisch sowie etwas Obst und Gemüse.

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Der kleine weiße Reiher pickt sich überall ein paar Happen auf.

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Auf dem Weg zu dem „berühmten“ Clock Tower laufe ich an diesem Hindu Tempel vorbei.

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Die Busse sind schon etwas betagt hier.

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Der Clock Tower bildet quasi das Zentrum der Stadt und steht an dieser Stelle seit ca. 100 Jahren fast unverändert, während sich in derselben Zeit drumherum fast alles geändert hat. Es ist eine Nachbildung einer Uhr aus London. Das war’s dann eigentlich auch schon mit der Stadtmitte.

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Als Nächstes steht der botanische Garten auf dem Plan. Dort gibt es diverse einheimische und „zugereiste“ Pflanzen und Bäume zu bewundern. Ich muss nur noch ein paar Minuten warten, bis es aufgehört hat zu regnen.

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Diese Coco de Mer Palme wurde bereits 1956 vom Duke of Edinburgh gepflanzt. In den 60 Jahren ist sie noch nicht besonders groß geworden.

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Zwei Männer zerkleinern mit Kettensägen einen Urwaldriesen. Die Arbeitskleidung ist semi-vorbildlich 🙁

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Zuerst sieht man sie am Himmel, dann auch in den Bäumen. Die Fruit Bats oder Flughunde sind auch tagsüber aktiv. Hier auf den Seychellen werden sie sogar gegessen.

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Vom botanischen Garten geht es an die Westküste. Es scheint so, als würden die Wolken an den Bergen hängen bleiben. Den ganzen Tag ist an der Westküste traumhaftes Wetter. Im Nordwesten gibt es sogar ein Mangrovengebiet.

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Hier mal ein Foto mit meinem kleinen Hyundai. Dort scheint, wie man sieht, die Sonne, aber man sieht im Hintergrund gut die dunklen Wolken, die aber nicht die Küste erreichen.

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Auch auf Mahé hat man relativ schnell alles abgefahren. Einige schöne Aussichten und Strände genieße ich unterwegs, bis ich ganz im Südwesten den fantastischen Anse Intendance erreiche.

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Ist natürlich auch wieder einer dieser Strände mit den gefährlichen Strömungen. Erst Ende Mai ist hier ein deutsches Ehepaar ertrunken. Jetzt im Dezember ist die See aber, wie man sieht, relativ ruhig und ich schwimme natürlich nicht hinaus. Den Rest des Nachmittags verbringe ich hier. Abends am Strand von Beau Vallon kann ich noch einem Folkloretanz mit Lagerfeuer zuschauen. Der Vollmond scheint bei angenehmen 25 °C über den Indischen Ozean und ein paar Sternschnuppen konnte ich auch sehen. So klingt der letzte Abend hervorragend aus. Morgen um diese Zeit ist bereits Boarding und dann geht es zurück in die graue, nasse und kalte Heimat.

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