Krabi

Heute beginnt der Tag leider bewölkt. Von Phuket aus fahre ich nordöstlich nach Krabi. Unterwegs wollte ich eigentlich noch auf den Spuren von James Bond wandern, da es aber gegen Mittag leicht zu regnen anfängt, gebe ich dieses Vorhaben erstmal auf und hoffe, dass ich das Übermorgen bei besseren Bedingungen nachholen kann. Unterwegs fahre ich mal wieder an einem großen liegenden Buddha vorbei, der auf dem Dach eines Gebäudes scheinbar vor sich hinträumt.

Möbeltransport mal anders. Zur Ladungssicherung genügen ein paar Bänder. Kann man dem Fahrer nur wünschen, dass er nicht abrupt bremsen muss.

Elektroverkabelung mal anders. Ich bin immer wieder erstaunt, wie das so funktioniert.

Bei der Auswahl des Hotels habe ich mich mal wieder zu sehr von den guten Bewertungen leiten lassen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zwar ok, aber die Lage ist total ungünstig.
Am Nachmittag fahre ich nach Ao Nang. Charakteristisch für die Gegend um Krabi sind die markanten Kalksteinfelsen. Vom Strand kann man mit Longtail-Booten in die angrenzenden Buchten fahren, die auf dem Landweg nicht zu erreichen sind. An den Stränden dort muss man dennoch auf nichts verzichten. Unterkünfte, Bars und Restaurants, alles ist da. Ich kaufe mir ein Ticket und fahre für 100 ฿ zum Railay Beach. Wirklich schade, dass die Sonne von Wolken verdeckt ist. Sowohl dem glasklaren Wasser, als auch allem anderen werden dadurch die Farben und die Kontraste durch Schatten geraubt. 

Das eine oder andere Privathaus gibt es an diesem Strand auch.

Um 18 Uhr geht das letzte reguläre Boot zurück. Danach, also im Dunkeln, kostet die Fahrt 50 ฿ extra. Genügend Boote sind bis 18 Uhr auf jeden Fall immer da.

An der Promenade diese beeindruckende Skulptur.

Zurück in Ao Nang esse ich zu Abend und setze mich dafür vorsorglich nach drinnen. Während des Essens folgt dann prompt der erwartete Wolkenbruch, der auch so schnell nicht wieder aufhört. Die Straßen sind an diversen Stellen in kurzer Zeit überschwemmt und die Rückfahrt ist wirklich anstrengend.

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