Bayfront

Heute fahre ich zunächst mit der U-Bahn zur Bayfront und frühstücke etwas im Marina Bay Sands Foodcourt. Es folgen etliche Kilometer in der Umgebung der Bayfront. Wow, die Skyline ist beeindruckend. Kaum hat sich nach ein paar Schritten die Perspektive geändert, da muss schon wieder ein Foto gemacht werden.

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Der Merlion ist das Wahrzeichen und der Schutzpatron von Singapore. Der Name setzt sich aus Mermaid (Meerjungfrau) und Lion (Löwe) zusammen.

Wie man sieht, geht es auch weniger modern.

Es ist überwiegend bewölkt und hinter dem Marina Bay Sands zieht langsam ein Gewitter auf. Man hört es schon vermehrt donnern. Oben auf dem Dach des Hotels ist übrigens ein riesiger Infinitypool. Die Palmen, die man dort erkennt, geben einen Anhaltspunkt für die Größe.

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Gegen 12 Uhr ist es dann so weit. Das Gewitter hält sich zurück, aber es regnet eine halbe Stunde heftig. Ich nutze die Zeit und besichtige den Flower Dome. Der Weg führt zunächst durch die beeindruckende Lobby des Marina Bay Sands.

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Der Flower Dome ist das größte, stützenlose Glasflächengewächshaus der Welt. Im heißen Singapore ist die Klimatisierung mit vertretbarem Energieverbrauch natürlich eine besondere technische Herausforderung. Abgesehen von speziellen Scheiben, die das UV-Licht durchlassen, aber die Wärme weitgehend reflektieren, gibt es noch eine Reihe anderer technischer Besonderheiten, die das Klima regulieren.

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In dem 1,3 Hektar großen Gardens by the Sea stehen die bekannten Supertrees. Der Skywalk führt in luftiger Höhe von einem Supertree zum nächsten.

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Nach dem kurzen Gewitter um 12 Uhr ist es den ganzen Nachmittag sonnig. Ich fahre zwischendurch zurück zum Hotel und komme dabei wieder an einem Stand mit den melonengroßen Durian Früchten vorbei. Während ich dort vorbeigehe, atme ich nur noch durch den Mund. Der Geruch der Stinkfrucht ist einfach widerlich.

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Den späten Nachmittag verbringe ich in Chinatown, dessen Straßen zumindest teilweise gar nicht so aussehen, wie man es von Chinatown in anderen Städten kennt. Vermutlich weil Singapur ja bis 1963 britische Kronkolonie war, sieht es überhaupt nicht asiatisch aus.

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In einem Shop gibt es diese Seegurken, die für irgendetwas gesund sein sollen. Die kleine Packung kostet im Sale 598 S$. Das sind ca. 365 € !

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Von Chinatown fahre ich noch einmal zur Bayfront und gehe dort in den Gardens by the Sea. Die Supertrees werden jeden Abend gegen 20:30 Uhr zu Musik kunstvoll in Szene gesetzt. Ein Erlebnis, dass ich morgen vielleicht noch einmal genießen werde.

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Mit der U-Bahn geht es zurück zum Hotel. Man kann in den klimatisierten Stationen und den Bahnen übrigens fast vom Fußboden essen, so sauber ist hier alles. Stationen wie Bugis – Lavender – Kallang – Aljunied gehören zu meiner Strecke.

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