Der Tag beginnt nahezu wolkenlos im „Flying Crocodile“.
Dieser Iguana wohnt unter dem Gehweg am Pool und tankt etwas Morgensonne, um fit zu werden. Als ich ihm zu nahe komme, verschwindet er sofort wieder unter dem Gehweg.
Auf dem Weg zum Frühstück sitzen ein paar Vögel mit „Kopfschmuck“ im Papayabaum an der Rezeption. Es fliegen hier am Morgen auch lautstark viele Papageien in Gruppen bis ca. 30 Stück über das Anwesen. Die lassen sich aber irgendwo anders nieder.
Nach dem Frühstück fahre ich zunächst zum Strand und wandere dort, bis es nicht mehr weitergeht.
Am Ende des Strandes sind Pelikane auf der Jagd. Ein paar von ihnen relaxen auf den Felsen, und die Geier warten auf …?
Auf dem Rückweg schaue ich einer Gruppe Surfer, die ihr Bestes geben, eine Weile zu.
So sieht PURA VIDA aus.
In der nächsten Bucht ist ein auf Costa Rica seltener weißer Sandstrand. Für den Weg dorthin ist ein 4×4 Fahrzeug mit ausreichend Bodenfreiheit unumgänglich.
Die Brandung und die Strömung sind schon ganz ordentlich. Wenn man tiefer als bis zum Bauchnabel im Wasser steht, dann hat man kaum noch die Kraft in den Beinen, um sich gegen die Strömung anzustellen.
Gegen Mittag verlasse ich den Strand und fahre zum Nachbarort Samara. Ein wirklich beschaulicher Ort, der überwiegend aus ein paar Souvenirläden, Ausflugsanbietern und Restaurants besteht. Der Strand ist um diese Zeit auch fast leer, aber der junge Mann aus dem Hotel sagt, dass man abends am Strand wohl ganz gut Party machen kann.
Zurück im Hotel sehe ich, dass jetzt überall Echsen in der Sonne liegen. Um diese Zeit sind es mehr Echsen als Hotelgäste. Ganz schön fiese Krallen haben die. Damit klettern sie auch blitzschnell die Bäume hoch.
Die Wege, die man in dieser Gegend befährt, werden von Google Maps nicht mehr als befahrbare Straßen akzeptiert, sodass man dort keine Route bis zum Hotel eingeben kann. Zum Glück kann mein Navi etwas mehr und lotst mich auch zu den abgelegensten Stränden.