Lanta

In meinem Zimmer gab es ein Problem mit mangelndem Wasserdruck, einer nicht richtig funktionierenden Klimaanlage und einem defekten TV. Daraufhin habe ich ein anderes, doppelt so großes Zimmer bekommen. Das mit dem Wasserdruck war dort allerdings auch nicht wirklich besser. Bedauerlicherweise ist das Hotel in der zweiten Reihe und man muss sich einen Zugang zum Strand suchen oder einfach durch eine Anlage in der ersten Reihe gehen. Der Strand ist schön, aber das Wasser kann nicht mit dem aus Nai Harn oder Surin mithalten. Hier an der Westküste der Insel gibt es auch noch andere schöne Strände. Die Ostküste ist touristisch weniger erschlossen. Wenn man Ruhe sucht, dann ist man auf Lanta genau richtig. Nur wenige Bars und Restaurants, keine riesigen Resorts und dementsprechend ist auch das Publikum. Man sieht auch an den Strandfotos, dass niemand bzw. fast niemand dort unterwegs ist. Nach den Orten auf Phuket muss man sich hier auf jeden Fall erst mal umstellen.

Lieber würde ich die Gegend mit dem Roller erkunden, aber da ich ja derzeit das Auto habe, miete ich mir nicht noch extra einen. Ich fahre nach Süden bis zum Mu Ko Lanta Nationalpark. Als ich dort den Angestellten im Kassenhäuschen frage, was es denn für die 230 ฿ Eintritt zu sehen gibt, kommt von ihm leider nicht viel. Ich spare mir das also und fahre zurück.

Am Strand kann man neben den üblichen Dingen auch Spezielles bekommen, wie das linke Schild zeigt.

In einigen Strandbars gibt es kostenlos Sonnenschirme, Liegen, Kissen und alles, was man so für einen Strandtag braucht.

Ein weiterer „Ausflug“ führt mich in die Altstadt von Lanta.

Vermutlich die komplette Dorfjugend auf einem der typischen Roller mit Beiwagen für Lasten jeglicher Art. Der Fahrer ist vermutlich höchstens 12 Jahre alt.

Nach zwei Übernachtungen heißt es auch schon wieder Abschied nehmen.