Doi Suthep

Bevor ich mit dem Auto losfahre, zunächst noch ein paar Bilder aus den Straßen von Chiang Mai. Auf dem Schulhof treten Schüler und Mönche zum morgendlichen Appell in Reih und Glied an.

Das bereits erwähnte, empfehlenswerte Restaurant Ming Kwan ist recht unscheinbar. Besonders wenn man auf derselben Straßenseite geht und das Schild nicht sieht, dann geht man schnell dran vorbei.

Streetart gibt es hier natürlich auch. Scheinbar überall in Thailand findet man die Bilder von Alex Face (Patcharapol Tangruen). Erst habe ich sie auf Phuket, dann auf Koh Samui und in Bangkok und nun in Chiang Mai gesehen. Es gibt bestimmt noch einiges mehr davon.

Bevor ich den Tempel besuche, fahre ich noch zu dem Königspalast Bhubing Palace. Hört sich vielversprechend an, stellt sich im Nachhinein aber als enttäuschend dar. Der Touristeneintritt von 50 ฿ ist moderat, zusätzlich muss man sich aber noch ‘ne lange Hose für 20 ฿ leihen, wenn man keine an hat. Der Weg durch den zu besichtigenden Teil der Anlage soll 2 km lang sein. Überall stehen Wachleute, um die Besucher auf dem richtigen Pfad zu halten. Bis auf wenige Ausnahmen zeigt man wohl nur Bereiche, die eher mittelmäßig sehenswert sind. Das kann man sich getrost sparen.

Bei dem Tempel, den ich danach besichtige, handelt sich um den Wat Phra That Doi Suthep, der ca. 23 km von meinem Hotel entfernt ist. Die Fahrzeit beträgt eine 3/4 Stunde. Doi Suthep ist der Berg, auf dem sich der Tempel in etwas mehr als 1000 m Höhe befindet. Um den Tempel zu besichtigen, muss man zunächst die 309 Stufen der Nagatreppe erklimmen. Der Tempel gilt als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Thailands, sowohl für Buddhisten als auch für Hindus. Touristen müssen 30 ฿ bezahlen, angemessen gekleidet sein und wie alle natürlich auch die Schuhe ausziehen. Während bei den meisten Tempeln das Gold meist nur Farbe ist, so ist es hier echtes Blattgold.

Der alte Jackfruit-Baum trägt ordentlich Früchte

Was wächst denn da am Wegesrand? Ob das einfache Schild wohl ausreicht, damit niemand im Vorbeigehen etwas erntet?